die ersten Monate des neuen Schuljahres liegen hinter uns. Wir haben zurück zu unseren drei Pfeilern gefunden, die zu unserer Schule gehören: lernen, lehren, leben. Der Schulbetrieb läuft relativ stabil und die meisten haben über die Lernstandserhebungen ein Feedback darüber erhalten, wo es weiterer Kraftanstrengungen bedarf oder wo bereits die Früchte der Anstrengung zu ernten waren. Nun liegt der lange, dunkle Monat November vor uns und die Adventszeit, die zum Jahreswechsel ins Jahr 2025 führt, ist nicht mehr weit.
Der Schulalltag wurde bisher durch viele Zusatzangebote bereichert. Exkursionen und Wandertage fanden statt, die Ausgestaltung des Weltfriedenstages SJG 7 und das Nietzsche-Projekt SJG 10 liegen hinter uns, Kunstprojekte werden umgesetzt, die Fachschaft Musik ist in den Vorbereitungen für die Weihnachtskonzerte, die am 13.12.2024 um 17:00 und 19:00 traditionell in unserer Aula, im Lepsiushaus stattfinden werden, unsere Sportler maßen sich wieder erfolgreich bei „Jugend trainiert für Olympia“ mit anderen Schulen, in den Naturwissenschaften stehen die Mathe- und Physik-Olympiaden und der Wettbewerb „Chemie, die stimmt“ an. Unsere Arbeitsgemeinschaften werden gut genutzt, die Berufs- und Studienberatungen in Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit greifen wieder und vieles mehr. Für 10 Tage waren im September wieder armenische Schülerinnen und Schüler unserer Partnerschule „Vahan Teryan“ aus Jerewan zu Gast. Unsere Spanischkurse konnten im Oktober mittels des Erasmus+ Programms ihren Spracherwerb in Conil auf einer Spanienfahrt vertiefen. Die Schuljahrgänge 6, 8 und 10 planen bereits langfristig ihre Klassenfahrten für den Juni 2025. Auch unseren Skikurs SJG 11/ Südtirol im Januar und den „Tag der offenen Tür“ (18.01.2025) bereiten wir bereits vor.
Im Hintergrund wissen wir aber auch alle um die angespannte Lage in der Welt. Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten, Unruhen in den afrikanischen Staaten, Regierungsumbildungen in den USA und anstehend auch in unserer Bundesrepublik. Fortschreitende Klima- und Energiekrise und für die Schulen ganz konkret hoher Druck und Lehrermangel – all das wird Einfluss auf uns und unser (Schul-)Leben haben und will von uns zusammen gemeistert werden.
Ich wünsche uns allen, dass wir die anstehenden Herausforderungen in dieser dunklen Jahreszeit gemeinsam meistern und dass unser Netz im Schulorganismus stark und engmaschig genug sein wird, weiterhin alle aufzufangen, die Hilfe brauchen und suchen.
Dr. Dirk Heinecke, Schulleiter, 06.11.2024
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